1 halbe Tonne Medien zu HIV und AIDS für 30 Leipziger Schulbibliotheken… |
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Donnerstag, 08. Dezember 2011 um 16:02 |
Auch wenn wir, das Rosa Archiv Leipzig, - nicht wie Andere - mit aufgepuschten Erfolgsgeschichten die Öffentlichkeit verwirren, so kann man die am 1.12. 2012 stattgefundene Medienübergabe mit anschließender Buchlesung vor 9 Klassen in der Aula der Humboldtschule zum 30. Welt-AIDS-Tag ohne schlechten Gewissens als sehr gelungen vermelden. Aus den geplanten ¬30 x 30 wurden allerdings 84 x 30 Medien, also nicht 900 in der Gesamtzahl, sondern 2.520 Veröffentlichungen in Form von Büchern, Broschüren, Prospekten, DVD´s und weiteren Materialien zu HIV, AIDS und Sexualaufklärung mit insgesamt über 150.000 Seiten. Eine Aktion OHNE einen Pfennig öffentlicher Fördergelder, die das ROSA ARCHIV LEIPIG federführend im Rahmen der 2. LAIW 2011 organisierte. Ausführliche Infos und weitere Abbildungen unter: www.aids-info-leipzig.de |
Gesuch des Rosa Archivs Leipzig |
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Freitag, 02. Dezember 2011 um 17:53 |
Das Rosa-Archiv sucht für die neuen Bibliotheks- und Archivräume in der Nikolaistraße 16 gebrauchtes oder neues Interieur, dass bei Kollegen anderer Einrichtungen übrig ist und nicht mehr benötigt wird.
Dazu könnten gehören: - Buch- und Archivregale - Ablagen und sonstige Werbeständer, Halterungen für Zeitschriften - Metallschränke und Hängeregisterschränke - Schubladenschränke für Plakate - ausgediente Ausstellungswände, Halterungen, Tafeln ... - Sitzgelegenheiten aller Art, Garderobenständer - Aufbewahrungskartons und andere Archivmaterialien - ausgemusterte Buchsicherungssysteme
Der Idealfall wäre eine komplette mobiliare Bibliotheks- oder Archivausstattung, die andernorts ausgesondert wurde. Gern werden auch ausgediente Zeitschriften und Bücher sowie sekundäre Veröffentlichungen genommen, die zum Thema des Rosa-Archivs passen. Der Zustand der Medien ist dabei zweitrangig. Informationen zum Themenkreis des Rosa-Archiv: |
Leipzig: Fahrbibliothek weiterhin außer Betrieb |
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Dienstag, 29. November 2011 um 21:15 |
Die Fahrbibliothek der Städtischen Bibliotheken Leipzig bleibt bis zum Jahresende außer Betrieb. Grund ist ein technischer Defekt. Die Reperaturarbeiten an dem 19 Jahre alten Bus nehmen mehr Zeit in Anspruch als zunächst geplant. Für Schüler und Kindergartenkinder gibt es stattdessen einen PkW-Abholdienst, der die Haltepunkte der Fahrbibliothek an Schulen und Kindertageseinrichtungen zu den gewohnten Zeiten anfährt. Somit wird eine Rückgabe der entliehenen Medien vor den Weihnachtsferien ermöglicht. Außerdem können Medien natürlich in den Stadtteilbibliotheken und der Hauptbibliothek zurückgegeben werden. Der Kauf einer neuen, modernen Fahrbibliothek für die Städtischen Bibliotheken Leipzig wurde bereits vor längerer Zeit beschlossen. Sie wird voraussichtlich ab Spätsommer 2012 zum Einsatz kommen. Quelle: http://www.leipzig-fernsehen.de/default.aspx?ID=5846&showNews=1075246 |
Feierliche Eröffnung des Universitätsarchivs Leipzig |
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Freitag, 25. November 2011 um 18:50 |
Am 25.11.2011 eröffnete das Uniarchiv seine Pforten in der Prager Straße 6, einem ehemaligen Pferdestall. Erstmals seit der Sprengung der Universitätskirche St. Pauli im Jahr 1968 hat das Archiv nun wieder ein dauerhaftes Quartier. Dokumente aus mehr als 600 Jahren Universitätsgeschichte sind hier zu finden. Die zugehörige Ausstellung steht unter dem Motto „Von Prag nach Leipzig“. Zum ersten mal werden mittelalterliche Dokumente ausgestellt, die von Schlüsselereignissen in der Entstehung der Universität Leipzig zeugen. Zu ihnen gehören u.a. die Gründungsurkunde der Universität Prag und das Kuttenberger Dekret, dass den Anlass zum Auszug von Magistern und Studenten aus der Universität Prag gab. In Leipzig ließen sie sich schließlich nieder – dies war die Geburtsstunde der Universität Leipzig im Jahr 1409. Die Ausstellung wird bis zum 12.12.2011 zu sehen sein. Zur feierlichen Eröffnung wurde der tschechische Botschafter in Berlin, Rudolf Jindrak, von Uni-Rektorin Beate Schücking begrüßt und hielt die Eröffnungsrede. Die Festrede wurde von Historiker und Mediävist Prof. Frantisek Smahel von der Karlsuniversität Prag gehalten. Von 17 bis 19 Uhr war das Archiv für Besucher geöffnet und ermöglichte einen Blick hinter die Kulissen. Auf 3 Etagen befinden sich 10 Magazine, die rund 12 000 Meter an Archivalien beherbergen können. Ca. 70 % sind bereits belegt. Für die Benutzer stehen 16 Leseplätze, inkl. Microfishe-Lesegeräte, PC-Arbeitsplätze mit Internetverbindung, ein Seminarraum und ein Vortragsraum zur Verfügung. Das Uniarchiv Leipzig ist das modernste Universitätsarchiv Deutschlands. Quellen: http://nachrichten.lvz-online.de/gestaltete-specials/campus_online/kurz_buendig/uniarchiv-wird-offiziell-eroeffnet-erstmalige-ausstellung-kostbarer-dokumente/r-kurz_buendig-a-114718.html // http://www.archiv.uni-leipzig.de/universitatsarchiv-leipzig/das-archivgebaude/ |
Kunstbibliothek der HALLE 14: FOR THE RECORD - Zur Reanimation von Archivzeit |
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Dienstag, 15. November 2011 um 18:28 |
Rund 16 Millionen Stunden Videoaufnahmen harren Schätzungen zufolge ungesichtet in europäischen Archiven. FOR THE RECORD ist ein interdisziplinäres Veranstaltungs- und Ausstellungsprojekt, dass sich der künstlerischen Untersuchung archivarischer Prozesse und Strategien widmet. Dramaturgen, Künstler, Kuratoren, Kunstwissenschaftler und Medientheoretiker befassen sich mit den Herausforderungen im Umgang mit Archiven. Enorme Mengen an VHS- und Tonbandkassetten, U-Matics, DVDs, CDs und andere Datenspeicher im Medienarchiv der Kunstbibliothek der HALLE 14 werden erstmals gesichtet. Es entstehen Collagen, individuelle Kombinationen und neue theatrale Inszenierungen. Auch eigene Projekte, die in der HALLE 14 zu sehen sein werden, werden entwickelt. Das Programm beginnt am Dienstag, den 22.11.2011 um 19 Uhr mit einem Vortrag über Arbeitspraktiken zur Überlieferung digitaler Kulturgüter und zur Arbeit am digitalen Archiv. Quelle / weitere Informationen: http://www.halle14.org/bibliothek/for-the-record.html |
DNB: Musiklesesaal jetzt auch samstags geöffnet |
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Freitag, 11. November 2011 um 12:40 |
Der Musiklesesaal der Deutschen Nationalbibliothek ist jetzt montags bis samstags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Dort werden Musikalien und Tonträger aus dem Bestand des Deutschen Musikarchivs zur Nutzung bereitgestellt. Es gibt 18 Arbeitsplätze, die mit modernster Technik zum Hören von Musik ausgestattet sind. Außerdem stehen vier Arbeitsplätze zur Verfügung, die die Arbeit mit Noten durch Klaviaturen ermöglichen. Die Handbibliothek des Musiklesesaals umfasst 5.000 musikwissenschaftliche Nachschlage- und Standardwerke. Der Kartenlesesaal der DNB ist wieder geöffnet (montags bis freitags 8 - 22 Uhr und samstags 9 bis 18 Uhr). Der Zugang erfolgt über den Multimedia-Zeitschriftenlesesaal. // Quelle: http://www.d-nb.de/ |
STASI - Schwule - Staatsräson: Ausstellung und Filmpräsentationen |
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Montag, 17. Oktober 2011 um 00:00 |
Vom 9. Oktober bis 9. November 2011 zeigt das ROSA ARCHIV LEIPZIG - und das bundesweit erstmalig - einen ersten Versuch, um das umfangreiche Thema „Stasi und die ostdeutsche Homosexuellenbewegung“ in Form einer kleinen Ausstellung mit Filmpräsentationen öffentlich in Leipzig zu präsentieren.
Um die Aufarbeitung dieses Themenkomplexes, der bisher noch keinerlei öffentliche Aufmerksamkeit erfuhr (von kleineren Diskussionsrunden einmal abgesehen), zu bewerkstelligen, haben wir die AG "STASI und die ostdeutsche Homosexuellenbewegung“ gegründet, die von der Karl-Heinrich-Ulrichs-Gesellschaft (ff. KHU-G) unterstützt wird. Angelegt ist das gesamte STASI-Projekt später, also ab Herbst 2012, als erweiterte und bundesweite Wanderausstellung.
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Neue Regale für 5000 heimatlose Bücher |
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Sonntag, 16. Oktober 2011 um 12:01 |
Die Kunstbibliothek des gemeinnützigen Kunstzentrums Halle 14 im Leipziger Westen hat jährlich einen Zuwachs von mehreren tausend Büchern. Da die meisten dieser Medien in Kisten verpackt sind, hoffen die Organisatoren des Projektes durch die Unterstützung von Spenden neue Regale anschaffen zu können und die Erschließung der eingelagerten Zeugnisse zeitgenössischer Kunst durchzuführen.
Die Bibliothek beheimatet 36.000 Bücher und andere Medien. Sie ist damit eine der aktuellsten Sammlungen zeitgenössischer Kunst in Deutschland. Allen Interessierten stehen unter anderen klassische Ausstellungs- und Sammlungskataloge, seltene Künstlerbücher, eine besondere Artzines-Sammlung sowie Ausstellungsaufzeichnungen und Kunstfilme zur Verfügung. Diese außergewöhnliche Sammlung wird kostenlos bereitgestellt. Als anerkannte Spezialbibliothek und Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken ist die Kunstbibliothek der Halle 14 deutschlandweit vernetzt.
Bei erfolgreichem Abschluss des Projektes ist es möglich 100 Regalmeter beim Büro quartier vier zu erwerben. Damit könnten 5000 Bücher in dreisegmentierten, beidseitig bestellbaren Regalen untergebracht werden.
Quelle / weitere Informationen:
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Architekturpreis für den Erweiterungsbau der Deutschen Nationalbibliothek verliehen |
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Samstag, 15. Oktober 2011 um 11:44 |
Am 13.10.2011 wurde zum siebten Mal der Architekturpreis zur Förderung der Baukultur der Stadt Leipzig verliehen. Dieser Preis wird seit 1999 alle zwei Jahre für Architekturleistungen von beispielhafter Qualität vergeben. Mit einem der drei Hauptpreise wurde Gabriele Glöckler für den Erweiterungsbau der Deutschen Nationalbibliothek ausgezeichnet. Überreicht wurden die Auszeichungen von Oberbürgermeister Burkhard Jung, Baubürgermeister Martin zur Nedden, dem Leiter des Stadtplanungsamtes Wolfgang Kunz und dem Vorsitzenden der unabhängigen Jury, Peter Conradi, in der Neuen Messe. Es wurden ingsgesamt 26 Beiträge aus dem Stadtgebiet Leipzig eingereicht, die zwischen 2008 und 2011 fertig gestellt worden sind. Die Jury bestand aus fünf externen Fachjuroren und zwei ortsansässigen Sachjuroren. Alle eingereichten Objekte werden vom 18.10.2011 bis 04.11.2011 in der unteren Wandelhalle des Neuen Rathauses ausgestellt (Öffnungszeiten: Mo – Do 8 – 18 Uhr, Fr 8 – 15 Uhr). Der Katalog zur Ausstellung kann in der Geschäftsstelle Architekturpreis beim Stadtplanungsamt der Stadt Leipzig (im neuen Rathaus) gegen eine Gebühr von fünf Euro erworben werden. Quelle: http://nachrichten.lvz-online.de/leipzig/citynews/stadt-leipzig-verleiht-den-architekturpreis-2011-deutsche-nationalbibliothek-ausgezeichnet/r-citynews-a-109699.html |
WLAN in den Stadtteilbibliotheken in Leipzig |
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Dienstag, 27. September 2011 um 14:33 |
Ab sofort verfügen die Stadtteilbibliotheken in Plagwitz, Gohlis, der Südvorstadt, Paunsdorf und Reudnitz neben den bekannten Internetarbeitsplätzen über WLAN-Spots. Volljährige Bibliotheksbenutzer können nun mit dem eigenen Laptop in den Räumen der Einrichtungen auf das Internet zugreifen. Jede angefangene Stunde wird mit 1 € nach dem Gebührentarif der Leipziger Städtischen Bibliotheken berechnet.
Quelle: |
Vorlesen für Leseförderung |
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Donnerstag, 15. September 2011 um 12:05 |
Die Leipziger Städtischen Bibliotheken und der Verein LeseLust Leipzig starten am Freitag, 23. 09. 2011, ihr Vorlese-Projekt. Gelesen wird durch ehrenamtliche Vorlesepatinnen in den Bibliotheken Südvorstadt, Plagwitz, Reudnitz, Gohlis und Schönefeld. Ausgerichtet sind die Vorlsestunden auf Kindergartenkinder und Grundschüler. Ihnen soll durch die Vorlsestunden der Umgang mit Sprache und Büchern vermittelt werden. Für den Verein und auch die Bibliotheken steht dabei als Ziel der Veranstaltungen die Leseförderung bei Kindern.
Mehr Informationen / Quelle: http://www.leipzig.de/imperia/md/content/45_stadtbibliothek/veranstaltungskalender.pdf |
Montag, 04. Juli 2011 um 17:02 |
Die Universität Leipzig plant den Aufbau einer Bibliothek der Künste im Rahmen der Universitätsbibliothek Albertina. Zusammengeführt werden sollen die Bibliotheken der Hochschule für Grafik und Buchkunst, der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy und auch das Tanzarchiv Leipzig könnte unter diesem Dach seinen neuen Platz finden, welches kurz vor der Auflösung stand.
Der Entwurf der Bibliothek der Künste stammt von Ulrich Johannes Schneider, dem Direktor der Universitätsbibliothek. Das Spektrum reicht von Musik und Kunst über Theater bis hin zum Tanz. Erste Gespräche mit den beteiligten Einrichtungen habe es schon gegeben. Durch das neue Konzept sollen zahlreiche Synergieeffekte erzielt werden, wie zum Beispiel Einsparungen und Optimierung des Bestandsaufbaus.
Für das Tanzarchiv sollte dies die bestmöglichste Lösung sein. Die Universität Leipzig hatte sich gegenüber dem Freistaat Sachsen verpflichtet sich um das Tanzarchiv zu bemühen. So könnten die Bestände (10.000 Medieneinheiten) in die Sondersammlungen der Universitätsbibliothek integriert werden. Laut Rektorin Beate Schücking könnte somit eine langfristige Perspektive für das Tanzarchiv geschaffen werden.
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