Aus den geplanten ¬30 x 30 wurden allerdings 84 x 30 Medien, also nicht 900 in der Gesamtzahl, sondern 2.520 Veröffentlichungen in Form von Büchern, Broschüren, Prospekten, DVD´s und weiteren Materialien zu HIV, AIDS und Sexualaufklärung mit insgesamt über 150.000 Seiten.
Eine Aktion OHNE einen Pfennig öffentlicher Fördergelder, die das ROSA ARCHIV LEIPIG federführend im Rahmen der 2. LAIW 2011 organisierte.
Ausführliche Infos und weitere Abbildungen unter:
www.aids-info-leipzig.de
Die Fahrbibliothek der Städtischen Bibliotheken Leipzig bleibt bis zum Jahresende außer Betrieb. Grund ist ein technischer Defekt. Die Reperaturarbeiten an dem 19 Jahre alten Bus nehmen mehr Zeit in Anspruch als zunächst geplant. Für Schüler und Kindergartenkinder gibt es stattdessen einen PkW-Abholdienst, der die Haltepunkte der Fahrbibliothek an Schulen und Kindertageseinrichtungen zu den gewohnten Zeiten anfährt. Somit wird eine Rückgabe der entliehenen Medien vor den Weihnachtsferien ermöglicht. Außerdem können Medien natürlich in den Stadtteilbibliotheken und der Hauptbibliothek zurückgegeben werden.
Der Kauf einer neuen, modernen Fahrbibliothek für die Städtischen Bibliotheken Leipzig wurde bereits vor längerer Zeit beschlossen. Sie wird voraussichtlich ab Spätsommer 2012 zum Einsatz kommen.
Quelle: http://www.leipzig-fernsehen.de/default.aspx?ID=5846&showNews=1075246
Am 25.11.2011 eröffnete das Uniarchiv seine Pforten in der Prager Straße 6, einem ehemaligen Pferdestall. Erstmals seit der Sprengung der Universitätskirche St. Pauli im Jahr 1968 hat das Archiv nun wieder ein dauerhaftes Quartier.
Dokumente aus mehr als 600 Jahren Universitätsgeschichte sind hier zu finden. Die zugehörige Ausstellung steht unter dem Motto „Von Prag nach Leipzig“. Zum ersten mal werden mittelalterliche Dokumente ausgestellt, die von Schlüsselereignissen in der Entstehung der Universität Leipzig zeugen. Zu ihnen gehören u.a. die Gründungsurkunde der Universität Prag und das Kuttenberger Dekret, dass den Anlass zum Auszug von Magistern und Studenten aus der Universität Prag gab. In Leipzig ließen sie sich schließlich nieder – dies war die Geburtsstunde der Universität Leipzig im Jahr 1409. Die Ausstellung wird bis zum 12.12.2011 zu sehen sein.
Zur feierlichen Eröffnung wurde der tschechische Botschafter in Berlin, Rudolf Jindrak, von Uni-Rektorin Beate Schücking begrüßt und hielt die Eröffnungsrede. Die Festrede wurde von Historiker und Mediävist Prof. Frantisek Smahel von der Karlsuniversität Prag gehalten. Von 17 bis 19 Uhr war das Archiv für Besucher geöffnet und ermöglichte einen Blick hinter die Kulissen.
Auf 3 Etagen befinden sich 10 Magazine, die rund 12 000 Meter an Archivalien beherbergen können. Ca. 70 % sind bereits belegt. Für die Benutzer stehen 16 Leseplätze, inkl. Microfishe-Lesegeräte, PC-Arbeitsplätze mit Internetverbindung, ein Seminarraum und ein Vortragsraum zur Verfügung. Das Uniarchiv Leipzig ist das modernste Universitätsarchiv Deutschlands.
Quellen: http://nachrichten.lvz-online.de/gestaltete-specials/campus_online/kurz_buendig/uniarchiv-wird-offiziell-eroeffnet-erstmalige-ausstellung-kostbarer-dokumente/r-kurz_buendig-a-114718.html // http://www.archiv.uni-leipzig.de/universitatsarchiv-leipzig/das-archivgebaude/
Rund 16 Millionen Stunden Videoaufnahmen harren Schätzungen zufolge ungesichtet in europäischen Archiven.
FOR THE RECORD ist ein interdisziplinäres Veranstaltungs- und Ausstellungsprojekt, dass sich der künstlerischen Untersuchung archivarischer Prozesse und Strategien widmet. Dramaturgen, Künstler, Kuratoren, Kunstwissenschaftler und Medientheoretiker befassen sich mit den Herausforderungen im Umgang mit Archiven. Enorme Mengen an VHS- und Tonbandkassetten, U-Matics, DVDs, CDs und andere Datenspeicher im Medienarchiv der Kunstbibliothek der HALLE 14 werden erstmals gesichtet. Es entstehen Collagen, individuelle Kombinationen und neue theatrale Inszenierungen. Auch eigene Projekte, die in der HALLE 14 zu sehen sein werden, werden entwickelt.
Das Programm beginnt am Dienstag, den 22.11.2011 um 19 Uhr mit einem Vortrag über Arbeitspraktiken zur Überlieferung digitaler Kulturgüter und zur Arbeit am digitalen Archiv.
Quelle / weitere Informationen: http://www.halle14.org/bibliothek/for-the-record.html